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Aug 11, 2023

Testbericht zur Sony A7 IV

Die Sony A7 IV ist dank ihrer beeindruckenden Foto- und Videoleistung, den Anpassungsoptionen und dem leistungsstarken Autofokus ein fantastisches Werkzeug für Hybridfotografen. Es ist nicht der schnellste Shooter – eine Enttäuschung für Action- und Wildlife-Shooter – und hat einen hohen Preis, ist aber eine solide Investition, die in den kommenden Jahren großartige Ergebnisse liefern wird.

Hervorragende Bildqualität

Schnelles und genaues Autofokussystem

Vielseitige Videofunktionen

5-Achsen-Bildstabilisierung im Körper

Gute Akkulaufzeit

Langlebige Verarbeitungsqualität

4K/60p ist beschnitten

Langsame Fahrgeschwindigkeit

Menüs können komplex sein

Teuer

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Sensor:33 MP 35-mm-Vollformat-Exmor-R-CMOSBildprozessor:Bionz XRBildstabilisierung:5-Achsen-Bildstabilisierung im Körper, bis zu 5,5 BlendenstufenAutofokus:759-Punkt-Hybrid-AFSucher:0,5-Zoll-OLED-EVF, 3,69 Millionen PunkteAnzeige:3,0-Zoll voll beweglicher LCD-Touchscreen, 1,3 Millionen PunkteISO:100-51.200 (erweiterbar auf 50-204.800)Maximale Videoauflösung:4K/60p (zugeschnitten)Häfen:USB Typ-C, HDMI Typ-A, Micro-USB, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, 3,5-mm-Mikrofonanschluss, Multi-Interface-SchuhLagerung:1 x CFexpress Typ A/UHS-II, 1 x UHS-II SDKabellos:WLAN 5/2,4 GHz, Bluetooth 5.0Verschlusszeit: 1/8000 Sek. mechanisch; 1/8000 Sek. elektronischSchussgeschwindigkeit: 10 fps mechanisch; 10 fps elektronischBatterielebensdauer (CIPA):580 SchüsseGröße/Gewicht (Gehäuse inkl. Akku, Karte): 5,16 x 3,78 x 3,15 Zoll; 1,45 Pfund

Die Sony A7 IV ist eine der besten Hybridkameras, die Sie derzeit kaufen können. Sie zeichnet sich sowohl in der Foto- als auch in der Videofotografie aus und ist somit die ideale Wahl für Kreative, die eine Kamera suchen, die alles kann.

Während diese Kamera im Design ihrem Vorgänger, der Sony A7 III, sehr ähnlich sieht, machen Verbesserungen sowohl beim Design als auch bei der Leistung die vierte Generation der A7 zu einer Klasse für sich und machen sie zu einer der besten spiegellosen Kameras, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

Der 33-MP-Vollformatsensor und der BIONZ XR-Prozessor bieten einen hervorragenden Dynamikumfang und eine hervorragende Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und machen sie damit zur idealen Kamera für Porträt- und Landschaftsfotografen. Seine kompakte Größe und sein leichtes Design machen es auch zu einer großartigen Wahl für Reise- und Straßenfotografen, die hohe Qualität in einem kleinen Paket benötigen.

Vlogger, die qualitativ hochwertige Videoinhalte erstellen möchten, werden auch davon überzeugt sein, selbst die besten Kamerahandys beiseite zu legen und stattdessen das Sony A7 IV zu kaufen, das eine enorme Verbesserung der Videofunktionen erfahren hat, wie beispielsweise die Möglichkeit, 4K-Videos mit bis zu 4K-Videos aufzunehmen bis zu 60 fps und weitere professionelle Funktionen wie S-Log3, HLG und 10-Bit-Farbe.

In unserem Sony A7 IV-Testbericht verraten wir Ihnen alles, was Sie über diese Kamera wissen müssen, vom Design bis zur Leistung. Außerdem beleuchten wir die Vor- und Nachteile dieser Kamera.

Da es sich bei der Sony A7 IV nicht um eine preisgünstige Kamera handelt, müssen Sie mit einem Einstiegspreis von 2.499 $/2.399 £ für das reine Gehäuse rechnen. Damit liegt diese Kamera neben anderen professionellen Hybridkameras ganz oben in der Preisspanne von Tom's Guide Kameras wie die Canon EOS R6 Mark II – der nächste Konkurrent dieser Kamera.

Während viele Benutzer dieser Kamera ein Upgrade von einem anderen Sony-Gehäuse durchführen und daher möglicherweise bereits über Objektive verfügen, gibt es für Neulinge in der Produktpalette verschiedene Kit-Optionen. Für etwas mehr können Sie sich für das FE 28-70mm F3.5-5.6 OSS-Objektiv entscheiden, das Sie 2.699 $/2.599 £ kostet. Als Standard-Zoomobjektiv ist dieses Objektiv ein guter Allrounder, der sich sowohl für die Landschafts- als auch für die Porträtfotografie gut eignet. Es verfügt über eine optische Stabilisierung, obwohl seine Verwendung für kreative Zwecke durch die relativ schmale variable maximale Blende F3,5-5,6 erschwert wird. Es gibt auch das FE 24-105 G F4-Objektiv für 3.696 $/3.600 £, das ein äußerst vielseitiges 24-Zoll-Objektiv bietet. 105-mm-Zoombereich, optische Bildstabilisierung (OSS) und eine konstante maximale Blende von F4 in einem relativ leichten Paket.

Ich habe diese Kamera mit dem Sony FE 24-70 mm f4 ZA OSS Vario-Tessar Carl Zeiss T-Objektiv getestet, das sich ideal für Porträts und Landschaften eignet. Dieses Objektiv ist nicht als Kit-Option erhältlich und kostet 899 $/749 £. Es ist also nicht billig, liefert aber unglaublich scharfe Bilder über den gesamten Brennweitenbereich, vom Weitwinkel bis zum Tele. Außerdem erzeugt es ein wunderschönes Bokeh, das sich perfekt für die Porträtfotografie eignet. Der Autofokus dieses Objektivs ist schnell und präzise und eignet sich daher ideal für die Aufnahme sich schnell bewegender Motive.

Die Sony A7 IV ist (in den USA) nur geringfügig günstiger als die EOS R6 Mark II, die Sie 2.499 $/2.779 £ nur für das Gehäuse kostet und nur 24,2 MP im Vergleich zu Sonys 33 MP bietet. Ein Vorteil des Vollformat-E-Mount von Sony gegenüber dem RF-Mount von Canon ist jedoch die Größe der Objektivpalette – das RF-Objektivsystem von Canon wächst, ist aber immer noch nicht so breit wie das von Sony. Darüber hinaus wurde das E-Mount auch für Dritthersteller geöffnet, sodass Sie auch hochwertige Objektive von Sigma, Tamron und Viltrox auswählen können.

Wenn Sie eine 35-mm-Vollformatkamera möchten, Ihr Budget aber nicht ganz für die A7 IV reicht, dann lohnt sich ein Blick auf die Sony A7 III. Es verfügt über einen respektablen 25-MP-Sensor und kann HDR-4K-Videos aufnehmen, ist aber deutlich günstiger. Sie können eine Sony A7 III für nur 1.999 $/1.699 £ nur für das Gehäuse oder 2.199 $/1.899 £ für ein Gehäuse und ein 28-70-mm-Zoomobjektiv kaufen.

Die Sony A7 IV weicht nicht allzu weit vom Designethos von Sony ab. Tatsächlich ähnelt es seinem Vorgänger so sehr, dass Sie wahrscheinlich keinen großen Unterschied bemerken würden, wenn Sie beide nebeneinander hätten. Es gibt jedoch ein paar subtile Änderungen, die mehr als nur oberflächlich sind und dazu beitragen, die Verwendung dieser Kamera zu verbessern.

Die A7 IV verfügt über einen größeren und tieferen Griff als die Vorgängermodelle, wodurch die Kamera unabhängig von der Position, in der Sie sich befinden, leicht zu halten und zu verwenden ist. Ich empfand die Handhabung besonders bei Aufnahmen aus niedrigen Winkeln als angenehm, da ich dies nicht tun musste Gehen Sie direkt auf den Boden, um das perfekte Bild zu erzielen. Was an dem Gehäuse wirklich beeindruckt, ist, dass es trotz des größeren Griffs seine kompakte Statur nicht verloren hat – es passte gut in meine Hände.

Das fühlt sich wirklich wie eine teure Kamera an – und das ist sie natürlich auch –, da Sony im Gegensatz zu Konkurrenten wie Fujifilm und Canon nicht darauf verzichtet hat, stark Kunststoff in das Design seiner Gehäuse zu integrieren. Stattdessen hat Sony fast durchgehend eine Magnesiumlegierung verwendet, was für ein solides und solides Gefühl sorgt. Obwohl der A7 IV 1,5 Pfund wiegt, fühlt er sich im Gebrauch nicht so schwer an und ist leicht genug, um ihn den ganzen Tag herumzutragen, ohne dass er beschwert wird.

Das voll bewegliche 3-Zoll-Touchscreen-Display ist eine der größten Verbesserungen dieser Kamera gegenüber ihrem Vorgänger, der A7 III. Die Bildschirmauflösung wurde von 922.000 Bildpunkten auf 1,03 Mio. Bildpunkte aktualisiert und ist viel schärfer und heller. Dadurch wurde das Zusammenstellen von Bildern am Bildschirm und das anschließende Betrachten deutlich einfacher. Dies ist ein vollständig beweglicher Bildschirm, der sich um volle 180 Grad ausklappen und drehen lässt – ein großer Pluspunkt für alle, die vor der Kamera vloggen, sowie für Aufnahmen aus der Tiefe und aus ungewöhnlichen Winkeln.

Eine weitere wesentliche Verbesserung gegenüber der A7 III ist der elektronische Sucher (EVF), der über eine Auflösung von 3,69 Millionen Bildpunkten und eine Bildwiederholfrequenz von 120 Bildern pro Sekunde verfügt. Er ermöglicht eine bessere Sicht auf feine Details und sorgt für flüssiges Schwenken, um sich bewegende Motive zu verfolgen. Ich fand auch, dass der EVF hell und klar ist und gleichzeitig ein beeindruckendes Aufnahmeerlebnis bietet. Eines meiner Lieblingswerkzeuge war der virtuelle Horizont (oder die virtuelle Ebene). Dies funktioniert durch die Anzeige einer kleinen Pegelanzeige im EVF, die Ihnen anzeigt, ob Ihre Kamera nach oben, unten oder zur Seite geneigt ist. Wenn Sie auf gleicher Höhe sind, wird es grün hervorgehoben, wenn nicht, wird es rot angezeigt. Sie können auch sehen, um wie viel Grad Sie sich bewegen müssen, um es gerade zu bekommen. Ich fand es großartig, wenn ich Architekturaufnahmen machte, aber noch besser, wenn ich den Horizont fotografierte, wo alles andere als eine perfekt waagerechte Aufnahme extrem auffällt. Außerdem ersparen Sie sich die Zeitverschwendung beim Begradigen von Bildern in der besten Fotobearbeitungssoftware.

Diese Kamera wird mit einem Multi-Interface-Hotshoe geliefert, sodass Sie verschiedene Zubehörteile wie ein externes Mikrofon anschließen können, ohne dass zusätzliche Kabel oder eine Stromquelle erforderlich sind. Dies ist eine völlige Wende für Profis, die viel Zubehör anschließen, oder für alle, die ihre Kamera mitnehmen mit ihnen unterwegs.

Die Sony A7 IV verfügt über zwei Kartensteckplätze: einen CFexpress-Typ-A-Steckplatz, der Ihnen Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 700 MB/s bietet, und einen Standard-SD/SDHC/SDXC-Steckplatz, der den neuesten UHS-II-Standard unterstützt. Dies ist ein Segen für jeden, der professionell arbeitet, da CFExpress Typ A mit den hohen Datenmengen Schritt halten kann, die beim Aufnehmen von hochauflösenden Videos oder Bildern im schnellen Burst-Modus anfallen. Denken Sie daran, dass Sie mit CFexpress-Karten einen hübschen Cent einsparen können: Eine 80-GB-Karte kostet etwa 218 $/169 £ und eine 160-GB-Karte kostet 514 $/399 £. Sie sind auch schwieriger zu finden. Wenn Sie keine hochauflösenden Videos aufnehmen, passt in den CFExpress-Steckplatz auch eine UHS-II-SD-Karte.

Dieses Modell ist zwar bei modernen Kameras Standard, verfügt aber über einen USB-C-Anschluss zum Laden oder Anschließen von Peripheriegeräten sowie einen Micro-USB-Anschluss für zusätzliche Konnektivitätsoptionen. Es verfügt außerdem über einen vollständigen HDMI-Anschluss zum Anschluss externer Monitore.

Eine supercoole Funktion, die es zu erwähnen gilt, ist, dass die Sony A7 IV ihren mechanischen Verschluss schließt, wenn die Kamera ausgeschaltet wird. Das bedeutet, dass Ihr Objektiv beim Wechseln vor dem Eindringen von Staub und Schmutz geschützt ist. Es ist eine unschätzbare Funktion für Reise- und Straßenfotografen, die oft in windigen und staubigen Situationen unterwegs sind.

Die Sony A7 IV verfügt über viele Drehregler und Bedienelemente, aber alles ist intuitiv platziert und einfach zu bedienen. Alle Drehregler und Tasten oben an der Kamera sind übersichtlich auf der rechten Seite untergebracht. Wenn Sie also während der Aufnahme etwas ändern müssen, können Sie dies schnell tun und haben die Kamera trotzdem gut im Griff.

Die Kamera verfügt über vier Hauptsteuerräder, die sich oben auf dem Gehäuse befinden und eine umfassende direkte Steuerung ermöglichen. Die Drehräder sind alle weit auseinander angeordnet, was das Einstellen und Umschalten während des Gebrauchs erleichtert und schnelle Aufnahmen ermöglicht. Alle Räder verfügen über einen wirklich guten Widerstand, der versehentliche Veränderungen verhindert.

Das größte der Einstellräder ist das Modus-Einstellrad, das sich neben dem Sucher befindet. Selbst wenn Sie keine großen Hände haben, können Sie diese Steuerung mühelos mit Ihrem Zeigefinger vom automatischen in einen benutzerdefinierten Aufnahmemodus umschalten, während Sie die Kamera halten.

Direkt unter dem Modus-Wahlrad befindet sich ein separater Schalter, mit dem Sie zwischen Standbildern, Filmen und dem „S&Q“-Modus (wenn Sie Zeitlupen- oder Zeitrafferaufnahmen aufnehmen möchten) wechseln können. Sie müssen zwar einen kleinen Knopf drücken, um das zu ändern, aber es ist ein toller Knopf für Reisefotografen, die möglicherweise schnell von Standbildern auf Videos umschalten müssen.

Auf der Oberseite der Kamera befindet sich auch der Auslöser, der ein gutes Feedback bietet – allerdings fühlt sich das halbe Drücken flach an, sodass es eine Weile dauern kann, bis man sich an das Gefühl gewöhnt, wenn man etwas mehr gewohnt ist solide. Die Aufnahmetaste wurde ebenfalls auf der Oberseite der Kamera platziert, was das Starten und Beenden von Aufnahmen erleichtert, ohne den Griff zu verlieren, wenn Sie die Kamera im Handheld-Modus bedienen.

An anderen Stellen der Kamera gibt es vier verschiedene benutzerdefinierte Tasten. Die C2-Taste befindet sich oben neben der Aufnahmetaste, alle anderen sind jedoch auf der Rückseite zu finden. Diese benutzerdefinierten Funktionen lassen sich ganz einfach über das Einstellungsmenü einrichten. Erwähnenswert ist auch, dass die benutzerdefinierten Aufnahmefunktionen entweder für Standbilder, Videos oder S&Q ausgewählt werden können, was bedeutet, dass Sie drei separate benutzerdefinierte Funktionslayouts haben können, eines für jeden Modus.

Es gibt auch einen hinteren Joystick, der sehr reaktionsschnell ist und viel einfacher zu steuern ist als der der Sony A7 III, da er weicher und komfortabler zu bewegen ist, was das schnelle Durchlaufen von Menüs und Einstellungen zu einer einfachen Aufgabe macht. Durch seine Platzierung ist es beim Fotografieren mit dem Sucher leicht mit dem Daumen zu erreichen.

Die Menütaste ist übersichtlich auf der linken Seite versteckt. Mit nur einem Klick gelangen Sie zum Hauptmenü, durch das Sie mit dem Rad auf der rechten Seite des Gehäuses oder über die Touchscreen-Oberfläche scrollen können – beides ist nützlich, um schnell zu navigieren. Es gibt viele Untermenüs, die wie jedes neue Menüsystem etwas verwirrend sein können, wenn man die Kamera zum ersten Mal in die Hand nimmt. Aber das Layout ist sehr einfach und gut durchdacht, sodass die schnelle Navigation durch sie zum Kinderspiel wird.

Die Sony A7 IV ist eine Hochleistungskamera. Es verwendet einen rückseitig beleuchteten 33-Megapixel-CMOS-Sensor, der auch bei schlechten Lichtverhältnissen scharfe, detaillierte Bilder liefert. In den Bildern unten können Sie die feinsten Details der violetten Blütenblätter sowie die Textur der Tomatenschale erkennen. 33 MP sind für die meisten fotografischen Zwecke ausreichend. Wenn Sie jedoch wahrscheinlich in großen Formaten drucken, ist es möglicherweise besser, sich für eine 40-60 MP-Kamera wie die Fujifilm X-T5 oder die viel teureren Sony A7R V und Canon EOS zu entscheiden R5.

Diese Kamera verwendet den neuesten BIONZ XR-Prozessor, der schneller als frühere Generationen ist und Bilder schneller verarbeitet. Außerdem werden Bilder in 16 Bit verarbeitet, was eine fantastische Farbwiedergabe mit naturgetreuen Farben direkt aus der Kamera ermöglicht. Auf diesem Foto eines Landhauses im Tudor-Stil hat die Sony A7 IV die rosa Farbe auf natürliche Weise eingefangen, ohne sie übermäßig lebendig, gesättigt oder künstlich erscheinen zu lassen.

Der A7 IV verfügt über ein integriertes Bildstabilisierungssystem (IBIS), das bis zu 5,5 Stabilisierungsstufen bietet. Die handgehaltenen Ergebnisse waren bis zu Verschlusszeiten von 1/20 scharf und klar, bevor bei den Bildern Bewegungsunschärfe auftrat. Dies ist eine großartige Funktion für Videos, die stabile, professionell aussehende Aufnahmen ermöglicht, und für alle Fotografen, die bei schlechten Lichtverhältnissen aus der Hand fotografieren.

Der Autofokus der Sony A7 IV ist in seiner Leistung sehr beeindruckend. Es nutzt Echtzeit-Tracking, das es Ihnen ermöglicht, auf den Bildschirm zu tippen und Ihr Motiv auszuwählen, bevor Sie den Auslöser halb herunterdrücken, um es zu fixieren. Das bedeutet, dass Ihr Motiv immer im perfekten Fokus bleibt, egal wo es sich im Bild bewegt. Ich fand es nicht nur superschlau, sondern auch sehr schnell und reaktionsschnell. Auch bei Videoaufnahmen funktionierte es hervorragend. Das Foto unten wurde mit der Vogelerkennungs- und -verfolgungsfunktion des A7 IV aufgenommen, die die Ente erfasste und sie durch den Rahmen verfolgte.

Bei den Fokusmodi gibt es viele Optionen, darunter die oben verwendete Vogelerkennung und -verfolgung sowie Modi für menschliche Gesichter, Augen und Tiere. Ich habe den Autofokus im Naturschutzgebiet getestet, indem ich Enten und meine Hunde fotografierte, die sich viel bewegen. Das Bild unten zeigt, dass die A7 IV beim Erkennen und Verfolgen meiner Hunde hervorragende Arbeit geleistet hat und Aufnahmen lieferte, bei denen ihre Gesichter und Augen scharf abgebildet waren. In dieser Aufnahme sind Gesicht, Augen und Brust des Hundes scharf abgebildet.

Der Standard-ISO-Bereich beträgt ISO 100–51.200 für Standbilder, erweiterbar auf 50–204.800. Dank seines großen Sensors ist die Leistung bei mittlerem bis hohem ISO-Wert recht ordentlich, obwohl die höhere Megapixelzahl im Vergleich zum vorherigen 24,2-MP-Sensor in der A7 III zu verrauschteren Bildern führt, wenn der ISO-Wert erhöht wird – dies ist auf eine höhere Anzahl zurückzuführen von lichtempfindlichen Fotoseiten (im Wesentlichen die analogen Photonenkollektoren auf dem Sensor selbst, die in digitale Pixel umgewandelt werden) auf dem Sensor mit höherer Auflösung.

Wie Sie den Bildern unten entnehmen können, sind die Ergebnisse bei ISO 100 äußerst sauber und sehr detailliert. Die Textur und Pinselstriche der Goldfarbe sind sichtbar, während der Messing-Windhund einen metallischen Glanz hat. Bei ISO 6.400 fängt das visuelle Rauschen gerade erst an, sich in die graue Wand dahinter einzuschleichen, aber Details werden durch die Rauschunterdrückungsglättung nur mäßig beeinträchtigt – die goldene Farbtextur ist immer noch sichtbar und der Hund hat seinen metallischen Glanz nur leicht verloren.

Bei ISO 12.800 sind die meisten Details, die bei ISO 6.400 vorhanden waren, in den besser belichteten Teilen der Aufnahme immer noch vorhanden, was ziemlich beeindruckend ist – die Farbe hat nicht viel mehr Details verloren und der Windhund hat nur etwas mehr Glanz verloren. An der hinteren grauen Wand ist jetzt mehr Lärm zu sehen und das Gesicht des Buddha sieht eher weich aus. Bei ISO 25.600 sind auf der Goldfarbe, dem Gesicht des Buddha und dem Hund deutliche Details verloren gegangen, und auf der grauen Wand ist deutliches Rauschen zu sehen. Allerdings wäre die Aufnahme im Notfall noch brauchbar, da weder Rauschen noch Glättung völlig destruktiv sind.

Bei ISO 51.200 ist der Lärm äußerst zerstörerisch, die glatte graue Rückwand ähnelt nun Bimsstein. Dank der Geräuschunterdrückung, die Details glättet, sehen sowohl die Buddha-Statue als auch der Hund unglaublich weich aus. Diese Aufnahme sieht ziemlich schrecklich aus und wäre nur als letztes Mittel brauchbar.

Im standardmäßigen Mustermessungsmodus mit deaktivierten Dynamikbereichsanpassungen schnitt die Sony A7 IV in Szenarien mit hohem Dynamikbereich gut ab, wie Sie im Bild unten sehen können, das an einem hellen Tag aufgenommen wurde. Die Kamera hat die Details in den hellen Wolken oben links ohne ausgeblendete Glanzlichter beibehalten. Unterdessen liegen in den hinteren Bodenbäumen auf der linken Seite tiefe Schatten.

Die Serienbildaufnahme ist nicht so gut wie bei einigen Konkurrenten und schafft maximal 10 Bilder pro Sekunde. Aber die Pufferrate ist ordentlich und verarbeitet bis zu 828 RAW-Bilder oder unbegrenzt JPEG bei Hochgeschwindigkeitslaufwerk. Das sind viele Serienaufnahmen, die für die Tierfotografie geeignet wären, wenn auch wahrscheinlich nicht für Sportarten mit hoher Oktanzahl.

Die Sony A7 IV ist eine Hybridkamera, die sowohl bei Videos als auch bei Standbildern wirklich brilliert. Bei dieser Kamera gibt es keine Begrenzung der Aufnahmezeit und sie kann problemlos eine Stunde ununterbrochenes 4K-Video mit 60p aufnehmen, ohne dass es zu einer Überhitzung kommt. Wenn Sie jedoch 4K mit 60p aufnehmen, müssen Sie in den Super35-Zuschneidemodus wechseln. Die 4K-Auflösung sieht wirklich scharf aus und kann für einen großzügigen Farbraum in 10-Bit 4:2:2 aufgenommen werden. Sie können auch in SLog fotografieren, um bei der Farbkorrektur in der Postproduktion mehr Flexibilität zu haben.

Ein großer Pluspunkt ist, dass es auch die Möglichkeit gibt, vertikale Videos aufzunehmen, ideal, wenn Sie Inhalte für Instagram-Reels, YouTube-Shorts oder TikTok erstellen.

Der A7 IV bietet eine Vielzahl verschiedener Videoeinstellungen. Es gibt zwei Videocodecs, den XAVC HS, der bei kleineren Bitraten mehr Details beibehält, und den XAVC SI, der eine gleichmäßigere Leistung bietet. Es profitiert außerdem vom stoßfreien Weißabgleich, der den Übergang zwischen den verschiedenen Weißabgleicheinstellungen glättet. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie in einer Situation fotografieren, in der sich die Beleuchtung schnell ändert (z. B. an einem normalen Sommertag in Großbritannien) oder wenn Sie in einer Umgebung mit gemischten Lichtverhältnissen fotografieren, z. B. bei einem Konzert. Wenn Sie diese Funktion im Menü einschalten, stehen Ihnen je nach Art der Beleuchtung, mit der Sie es zu tun haben, schnelle und langsame Einstellungen zur Auswahl.

Es gibt auch einen flexiblen Belichtungsmodus, der Ihnen bei der Feinabstimmung der Belichtung Ihres Filmmaterials hilft, aber auch bei Standbildern funktioniert. Dies ist eine hervorragende Funktion, wenn Sie Motive im Gegenlicht aufnehmen. Das funktioniert, indem Sie die Blende, die Verschlusszeit und den ISO-Wert gleichzeitig ändern können. Wenn Sie die PASM-Modi verwenden, können Sie normalerweise jeweils nur eine Einstellung ändern.

Die Autofokus-Funktion funktioniert auch bei Videos gut: Sie ist zuverlässig und schnell und eignet sich daher perfekt für Vlogger, die keine Zeit haben, beim Erstellen ihrer Videos mit dem manuellen Fokus herumzuspielen.

Auch die Off-Speed-Aufnahme ist eine wirklich nützliche Funktion. Damit können Sie Videos mit Bildraten aufnehmen, die im normalen Filmmodus nicht verfügbar sind. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie gerne viele Zeitlupen- oder Zeitrafferinhalte erstellen. Sie können darauf zugreifen, indem Sie den S&Q-Modus auswählen. Anschließend können Sie über das Schnellmenü die Bildrate auswählen, die Sie verwenden möchten. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Bildraten von der Auflösung abhängen, mit der Sie filmen. Wenn Sie beispielsweise in Full HD aufnehmen, haben Sie die Möglichkeit, Bildraten von 1 bis 20 Bildern pro Sekunde zu wählen. Wenn Sie in 4K aufnehmen, liegen die Bildratenoptionen zwischen 1 und 60 Bildern pro Sekunde. Die Kamera passt auch die Verschlusszeit an, um eine konstante Belichtung beizubehalten, wenn Sie im Off-Speed-Modus aufnehmen. Sie müssen also zum Ausgleich die Blende oder den ISO-Wert anpassen. Wenn Sie diesen Modus verwenden möchten, empfiehlt es sich außerdem, eine Speicherkarte mit hoher Schreibgeschwindigkeit zu verwenden, damit die Kamera keine Bilder auslässt.

Die Sony A7 IV verwendet einen NP-FZ100-Akku, der bei voller Ladung etwa 580 Aufnahmen oder etwa zwei Stunden 4K-Video durchhalten soll. Es handelt sich hierbei um den gleichen Akku wie im Sony A7 III, aber das ist keine schlechte Sache. Die ersten beiden A7-Modelle nutzten den Sony NP-FW50-Akku, der relativ schwach war und nicht einen ganzen Fototag lang durchhielt – das war eine große Beschwerde von Enthusiasten und Profis gleichermaßen, auf die Sony bei der Einführung des NP-FZ100 hörte für den A7 III. Wenn Sie also Fotograf sind, können Sie davon ausgehen, dass der Akku der A7 IV auch bei intensiver Nutzung lange durchhält.

Natürlich benötigen Sie für Video- oder professionelle Arbeiten für alle Fälle Backup-Akkus, aber zuverlässige, erschwingliche Hochleistungsoptionen sind bei Amazon leicht erhältlich, oft im Paket mit Ladedocks, die auch den Original-Sony-Akku aufladen.

Die Sony A7 IV ist vielleicht nicht die leistungsstärkste spiegellose Hybridkamera, die Sie derzeit kaufen können, aber sie ist sicherlich eine der besten. Es ist ein kompetenter Allrounder, der sowohl hochwertige Standbilder als auch Videos produziert, mit einem leistungsstarken Autofokussystem, einem außergewöhnlichen Sucher und erstklassiger Verarbeitungsqualität. Es gibt auch eine Reihe von Funktionen, die diejenigen ansprechen werden, die vom Enthusiasten in den semiprofessionellen oder sogar professionellen Bereich aufsteigen möchten: einen CF-Express-Anschluss, eine große Auswahl an Drehreglern und Bedienelementen, 4:2:2-Farbe und SLog-Aufnahme werden alle besondere Probleme insbesondere für ernsthafte Filmemacher lösen. Und mit einer großen Auswahl an Objektiven von Sony und Drittherstellern haben Sie viele Möglichkeiten, mit Glas Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Sie ist auch eine gute Wahl, wenn Sie den Sprung von der DSLR zur spiegellosen Kamera wagen möchten oder wenn dies Ihre erste richtige Kamera ist. Der Anfangsaufwand mag hoch sein, aber es ist eine Investition – es handelt sich nicht um eine Kamera, die nächstes oder übernächstes Jahr ausgetauscht werden muss.

Die A7 IV ist nicht die beste Option, wenn Sie High-Action-Fotografie wie Sportaufnahmen machen möchten, da der Autofokus zwar hervorragend ist, es aber an Hochgeschwindigkeitsaufnahmen mangelt. Wenn Sie auf der Suche nach einem Gerät sind, mit dem Sie professionelle Videoarbeiten durchführen können, könnte das beschnittene 4K/60p ein Problem darstellen und diese Kamera auf eine B-Cam beschränken.

Damit ist sie der ähnlich teuren Canon EOS R6 Mark II unterlegen, die unbeschnittenes 4K/60p, viel schnellere Bildraten (satte 40 Bilder pro Sekunde) und eine hervorragende Autofokusleistung bietet (sie erfasst sogar Fahrzeuge, Züge und Flugzeuge). Solange man auf einen CF-Express-Anschluss und eine viel schlankere (wenn auch immer noch ausreichende) Auswahl an Objektiven verzichten kann, liegt die Canon knapp vor der Sony.

Wenn Sie jedoch nicht ohne diese Dinge leben können oder bereits eine FE-Mount-A7-Kamera wie die A7 II verwenden, ist die Sony A7 IV ein großartiges Upgrade, das die meisten Dinge für den modernen Enthusiasten oder semiprofessionellen Hybrid erledigt Der Schütze kann darauf werfen.

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